Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz !
Einzeltherapie & Paartherapie
Ich begleite Sie auf Ihrem Weg zu Ihren individuellen Lösungen.
Wollen Sie
- Ihrem Leben eine neue Richtung geben?
- an Ihrem Selbstwert arbeiten?
- Beziehungen neu und gelingend gestalten?
- Ängste und Blockaden überwinden?
- Ihre Lebensfreude (wieder-)finden?
- Wege in Ihre Selbstbestimmung beschreiten?
- lernen, wie Sie Grenzen setzen?
- authentisch kommunizieren?
Dann melden Sie sich gerne bei mir und ich begleite Sie auf Ihrem Weg zu Ihren Zielen. Methoden, die ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie anwende:
- Klientenzentrierte Gesprächsführung nach
- Körperorientierte Psychotherapie
- Systemische Therapie
- Gestaltungstherapie
- Atem und Psyche
Der Leitgedanke, der mich in den Therapiesitzungen in meiner Praxis begleitet, ist, dass jeder Mensch bereits alles an Lösungen und Wissen in sich trägt. Jeder ist Experte seiner selbst.
Ich sehe mich als Impulsgeberin für Sie, egal ob in Einzeltherapie oder Paartherapie, damit Sie zu Ihren Lösungen kommen und neue Perspektiven entwickeln können.
Die Basis meiner Arbeitsweise ist es, Sie in Ihrer Einzigartigkeit wahrzunehmen und zu akzeptieren.
Beratung
Psychosozialer Ansatz der Beratung basierend auf den Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit.
Beratung in diversen Lebensbereichen, sowohl beruflich wie persönlich, aber auch hinsichtlich Erziehung (Verhalten, Lernen, Schule) werden hier beleuchtet, um gewünschte Veränderungen momentaner Situationen, die keiner psychotherapeutischen Arbeit bedürfen, zu entwickeln.
Meine Arbeitsweise in meiner Praxis orientiert sich an folgenden Leitlinien: Empowerment, Hilfe zur Selbsthilfe, Ressourcenorientierung, Netzwerken und Orientierung am Hier & Jetzt.
Coaching
Coaching ist eine individuelle Unterstützung auf der Prozessebene, d.h. der Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge (ist also kein inhaltlicher Experte), sondern begleitet den Klienten und regt dabei an, Ziele zu hinterfragen bzw. zu setzen und eigene Lösungswege zu entwickeln. Ich begreife mich im Coaching-Prozess als Experte für den Prozess – der Klient ist der Experte für die Inhalte.
Coaching-Prozesse können sehr kurz und prägnant angelegt sein und in nur wenigen – manchmal auch nur einer – Sitzung bearbeitet werden. Anwendungsfelder sind z.B. Sinn- und Lebenskrisen, Gestaltung von Übergängen im Leben, Werteklärung bzw. Neusortierung, Spannungsfelder in Beruf/Alltag/Familie oder auch das dubiose Gefühl “irgendwas stimmt doch nicht (mehr)”. Neben Burn-Out-Prophylaxe kann auch das Thema Work-Life-Balance thematisiert werden. Neben Einzel-Coaching biete ich auch nach Absprache Paar-Coaching an. Im Coaching können sich Situationen klären und neue Impulse entstehen. Neue Wege werden sichtbar und können beschritten werden.
Ausdrücklich begrüße ich (beispielsweise bei Depressionen) eine medizinische Abklärung durch Fach- und/oder Hausarzt. Medikamente können zusätzlich zur Gesprächstherapie sehr segensreich wirken.
Meine Gedanken zum Thema Psyche & Wahrnehmung & meiner Arbeit
Jeder Mensch ist eine kleine Gesellschaft
In jedem Menschen gibt es die unterschiedlichsten Motive, Antriebe, Wünsche und Sehnsüchte. Einige sind verschollen, andere drängen sich rücksichtslos in den Vordergrund, einige sind wesensnah, andere wesensfern, gesellschaftlich sanktioniert oder gewollt, von Bezugspersonen introjiziert oder selbst gewählt. Aufgabe jedes Menschen ist es, (wieder) Ordnung in sein inneres System zu bringen, selbst zu wählen, was gut und was schlecht ist, was er bewahren und verändern möchte und so sein einzigartiges Leben in seiner einzigartigen Weise zu leben.
Leben findet in Systemen statt
Wir Menschen leben und verhalten uns innerhalb von Systemen. Ob Familie, Arbeit, Freundeskreis – alle Systeme haben eigene Spielregeln und wirken auf uns ein – genauso, wie wir durch unser Verhalten das System beeinflussen. Um Verhalten zu verstehen, muss das jeweilige Bezugssystem mit angesehen werden. Was in einem System völlig normales Verhalten ist, kann in einem anderen stark irritieren. Häufig wirken frühere Systeme und deren Spielregeln auf uns ein (Kindheit), die heute wenig sinnvoll oder gar destruktiv sind. Sich dieser Spielregeln bewusst zu werden und sie zu modifizieren ist häufig lohnende Aufgabe auf dem Weg zum Erwachsen-sein.
Krisen entstehen häufig genau dann, wenn ein Wandel im Leben ansteht, dieser aber (noch) nicht angegangen werden kann.
Wir alle leiden in diesen komplexen Zeiten an einem gewissen Anpassungsstress – immer wieder müssen wir uns im Leben neu orientieren, neu erfinden, neu verorten. Neben diesen äußeren Faktoren dürfen wir uns aber auch als Mensch, als Person, weiterentwickeln und dürfen uns immer wieder neu kennenlernen. Dabei gibt es sehr gute Gründe, einmal eingeschlagene Wege aufrecht zu erhalten – waren doch auch diese einmal sehr kreative Antworten auf die Anforderungen des Lebens. Wenn ich diese Wege aber nicht mehr verlassen kann oder unsicher bin, welchen Weg ich denn in Zukunft einschlagen will, ist es oft sinnvoll, mit einem anderen Menschen die Umstände nochmal anzusehen, neu zu bewerten und wieder langsam in Bewegung zu kommen. Wandel und Veränderungen brauchen dabei Raum und Zeit, um sich entfalten zu können.
Der Anteil des Unbewussten in unseren Handlungen ist ungeheuer groß, der Anteil der Vernunft nur sehr klein
Viele unserer Entscheidungen werden auf der Ebene des Unbewussten gefällt – oft auch die, die wir uns selbst dann gerne als Ergebnisse unserer Überlegungen präsentieren. Unser Verstand ist häufig nur der Pressesprecher, der die Entscheidungen des Unbewussten mitteilt und durchführt. Das Unbewusste ist für logische, sprachliche Argumente weit weniger zugänglich als der Verstand – daher arbeite ich – neben der Gesprächsebene – auch gerne mit Bildern, Metaphern und Figuren (bspw. in Aufstellungsarbeiten).
Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Meinungen über die Dinge!
Wir alle erschaffen uns eine eigene Welt. Jedes Individuum konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit. Diese setzt sich zusammen aus der Summe der Erfahrungen, aus Normen, Werten und Überzeugungen. Die Idee, dass es außerhalb eine objektiv wirkliche Wirklichkeit gäbe, die alle Menschen gleich wahrnehmen, ist längst widerlegt. Ein Katastrophenrezept beschreibt Paul Watzlawick in „Anleitung zum Unglücklichsein“ – „Grundsätzlich handelt es sich um die Überzeugung, dass es nur eine richtige Auffassung gibt: die eigene.“ Wer akzeptiert, dass Dinge auch ganz anders gesehen werden können, öffnet sich für neue, das Leben erleichternde Perspektiven.
Kein Hokuspokus! Keine Verpflichtung
Ich möchte mit möglichst hoher Transparenz arbeiten. Sie haben ein Recht darauf zu erfahren, warum ich welche Methoden anbiete und was ich damit bezwecken will. Sie haben ein Recht, den Prozess zu hinterfragen und jederzeit zu unterbrechen, wenn Ihnen etwas nicht klar ist. Wenn Sie das Gefühl haben, der Prozess ist für Sie nicht hilfreich, können Sie jederzeit abbrechen.